Die Ochsenhauser Waschfrauen

Die Gruppe der Ochsenhauser Waschfrauen wurde zur 900-Jahr-Feier der Stadt Ochsenhausen gegründet. Seitdem sind die Waschfrauen beim Öchslefest aktiv und zeigen alljährlich wie zu Großmutters Zeiten im dampfenden Waschkessel, am Waschtisch oder im Zuber mit Waschbrett und Waschstößel gewaschen wurde.

Im Museum der Waschfrauen gibt es einen umfangreichen Fundus an teilweise einzigartigen Waschutensilien, üblichen Haushaltsgeräten und Mobiliar zu sehen.
Das Museum der Ochsenhauser Waschfrauen ist im Nebengebäude des historischen Öchslebahnhofs gleich neben den Gleisen zu finden.
An den Öffnungstagen flattert die Wäsche auf der Leine im Wind und lädt zum Museumsbesuch ein.
Bei individuellen Führungen können die Gäste in die „gute alte Zeit“ eintauchen, in der Freizeit eine andere Dimension hatte.
 
In liebevoll eingerichteten Wohn- und Arbeitsräumen erzählen Raritäten aus der Lebenswelt unserer Großmütter, deren Alltag oft von mühseliger Arbeit geprägt war.
Gerätschaften rund um die Wäsche, Haushaltsgegenstände und Mobiliar weisen in ihrer Funktionalität und Stabilität auf den praktischen Nutzwert in einer anderen Zeit hin.
Die diesjährige Sonderausstellung “Von der Nabelbinde zum Samtanzug-Kinderbekleidung früher“ zeigt Kindermode und ausgesuchtes Beschäftigungsmaterial für Kinder.